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18 Jugendwehren wetteifern um Leistungsspange

18 Jugendfeuerwehren aus Nordrhein-Westfalen wetteiferten am Samstag in und an der Ballspielhalle in Herzfeld um die Leistungsspange, die höchste Auszeichnung, die Mitglieder der Jugendwehr erreichen können.

Dafür mussten die Teilnehmer unterschiedliche Disziplinen absolvieren: Die Bandbreite reichte vom Auslegen einer Schlauchleitung, über Kugelstoßen und Staffellauf bis hin zu einem Löschangriff und einer theoretischen Prüfung. Beim Auslegen des Schlauches achteten die Schiedsrichter zum Beispiel besonders darauf, dass der Schlauch an keiner Stelle verdreht war. Die Aktiven mussten zudem noch die Zeit im Blick behalten, um die vorgeschriebenen 75 Sekunden nicht zu überschreiten.

Beim Kugelstoßen mussten die neun Mitglieder jeder Gruppe auf eine gemeinsame Gesamtweite von 55 Metern kommen. Bei den Theorieaufgaben mussten die Teilnehmer ihre Kenntnisse über Organisation, Ausrüstung, Geräte, Löschmittel, Löschverfahren, Unfallverhütung und Jugend- und Gesellschaftspolitik unter Beweis stellen. Die Schiedsrichter hatten nicht nur einen wachsamen Blick auf die Vorgaben, sondern achteten auch auf die Gruppendynamik und professionelles Verhalten.

Um die Leistungsspange erhalten zu können, mussten die Teilnehmer mindestens 15 Jahre alt und bereits ein Jahr bei der Jungendfeuerwehr aktiv sein. Am Ende waren alle 18 Gruppen aus den Kreisen Paderborn, Herford, Hochsauerland, Olpe, Soest, Siegen-Wittgenstein, Warendorf und der Stadt Hamm in der Lage die Prüfungen zu bestehen. Aus folgenden Kommunen haben Jugendfeuerwehren teilgenommen: Lippetal, Bad Sassendorf, Möhnesee-Körbecke, Soest, Werl, Wickede, Rüthen, Büren, Herford-Schwarzenmoor, Bockum-Hövel, Hamm-Mark, Bredelar/Beringhausen, Olsberg, Finnentrop, Anröchte, Hilchenbach.

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