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Nachwuchssorgen sind der Feuerwehr Lippetal fremd

Lippetal – Die Lippetaler Feuerwehr sieht sich gut für die Zukunft gerüstet. Das wurde jetzt bei der Versammlung der Gesamtwehr deutlich.

 

Mit der Umsetzung des neuen Brandschutzbedarfsplans werden gerade die Feuerwehrgerätehäuser auf den aktuellen Stand gebracht. Der Fuhrpark der Einsatzfahrzeuge wird durch Neuanschaffungen modernisiert und die persönliche wie auch die Einsatzausrüstung der Aktiven auf den neuesten Stand gehalten.

Auch personell sieht es ordentlich aus: Mehr als 90 aktive Wehrleute sind zwischen 18 und 34 Jahre alt. Damit droht der Wehr keine Überalterung. Drei Jugendfeuerwehren in Herzfeld, Lippborg und Oestinghausen sorgen seit Jahren für stetigen Nachwuchs. In den nächsten gut zwei Jahren können voraussichtlich bis zu 18 Jugendliche in die aktive Wehr aufgenommen werden.

Weiterhin verzeichnet die Lippetaler Wehr auch vermehrt Zugänge durch Zuzug nach Lippetal. Die Aktiven selber sind motiviert und engagiert bei der Sache. Das zeigt sich an den zahlreichen Aus- und Fortbildungen, die die Mitglieder jedes Jahr besuchen. Ein Beleg für die Leistungsbereitschaft ist die hohe Zahl der Atemschutzgeräteträger. Von insgesamt 190 Aktiven haben im vergangenen Jahr 99 Blauröcke diesen wichtigen Nachweis erbracht.  Eine Zahl, auf die die Lippetaler Wehrleute stolz sein könnten, wie Norbert Stuckmann von der Gemeindewehrführung ausführte.

Wehr war auch außerhalb Lippetals im Einsatz

Kreiswehrführer Thomas Wienecke dankte den Lippetaler Wehrleuten für ihren Einsatz, der im vergangenen Jahr auch mehrfach über die Gemeindegrenzen hinweg gefragt war. Lippetaler Hilfestellung gab es unter anderem bei einem Starkregenereignis in Soest und bei einem Großbrand in Lippstadt. Auch Bürgermeister Matthias Lürbke dankte für den „eminent wichtigen Einsatz“ und sicherte zu, dass die Gemeinde für ihre Wehrleute auch weiterhin alles tun werde, was wichtig und sinnvoll sei.

 

Quelle: Soester Anzeiger

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