Einsatzbericht

27.08.2007 - GSG_Unfall

Einsatzbeginn:

27.08.2007
12:50 Uhr

Einsatzende:

27.08.2007
17:00 Uhr

Einsatzdauer:

4 Std. 10 Min.

Stichwort:

GSG_Unfall

Einsatzort:

Strängenbach - Lippborg

Alarmierte Einheiten:

LZ Herzfeld
LG Hovestadt
LZ Lippborg
LZ Oestinghausen
LG Brockhausen
Rettungswache Lippetal

Fahrzeugübersicht:

LZ Herzfeld:

LZ Lippborg:

LZ Oestinghausen:

LG Hovestadt:

LG Brockhausen:

Wehrführung:

weitere am Einsatz beteiligte Kräfte:

Feuerwehr Hamm (KDOW,3 HLF,WLF,AB GSG,RTW), Feuerwehr Warstein (ELW 1), Feuerwehr Kreis Soest (KBI), Rettungsdienst Kreis Soest (LNA,OrgL)

Einsatzbericht:

Bei einer Routinekontrolle eines ausländischen Sattelzuges durch die Autobahnpolizei auf der BAB 2 stellten die Beamten einen stechenden/beißenden und stinkenden Geruch im Bereich der Ladefläche fest. Der LKW wurde daraufhin zum Autohof Lippetal am „Am Strängenbach“ geleitet. Da der Geruch auch nach etwa einer halben Stunde immer noch nicht verflogen war, wurde das zuständige Ordnungsamt der Gemeinde Lippetal verständigt. Das Ordnungsamt wiederum ließ umgehend die Feuerwehr Lippetal mit dem Einsatzstichwort „GSG-Unfall“ alarmieren. Sofort wurde der Bereich 50 Metern um den LKW abgesperrt und die Ladepapiere durchgesehen. Weiter wurde durch den Einsatzleiter der Feuerwehr ein Feuerwehr-Gefahrgutzug nachgefordert, dieser kam aufgrund der örtlichen Nähe von der Feuerwehr Hamm. Zusätzlich wurde auch ein Rettungswagen, sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt zur Einsatzstelle beordert. Der LKW wurde als erstes durch einen Trupp unter Chemikalienschutzanzügen nach Leckagen untersucht. Diese Untersuchung verlief negativ. Aus Sicherheitsgründen wurde nach Absprache mit dem Leiter des Feuerwehr-Gefahrgutzuges der Feuerwehr Hamm und dem Kreisbrandmeister des Kreises Soest das Abladen der Ladung veranlasst, welches durch mehrere Trupps unter Chemikalienschutzanzügen erfolgte. In der Zwischenzeit wurde die Herstellerfirma des Stoffes zur Einsatzstelle beordert, wo sie um 15:15 Uhr eintraf. Auch nach dem Abladen des Gefahrgutes konnte weiterhin keine Leckage festgestellt werden. In Absprache mit der Polizei, der Herstellerfirma und dem Kreisbrandmeister wurde das Verladen der Ladung zurück auf den LKW veranlasst. Bis zur Endgültigen Verladung blieb die Feuerwehr weiterhin vor Ort. Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die Feuerwehrkräfte verließen den Autohof. Die Begleitung des Lkws zurück zur Herstellerfirma nach Dortmund übernahm die Polizei.

Einsatzbilder:

Keine Bilder vorhanden