02.03.2025 - Absicherung Karnevalsumzug
Einsatzbeginn:
02.03.2025
11:30 Uhr
Einsatzende:
02.03.2025
18:45 Uhr
Einsatzdauer:
7 Std. 15 Min.
Stichwort:
Absicherung Karnevalsumzug
Einsatzort:
Lippborg
Alarmierte Einheiten:
LZ Herzfeld
LG Hovestadt
LZ Lippborg
LZ Oestinghausen
LG Brockhausen
ELW Gruppe
Fahrzeugübersicht:
LZ Lippborg:
LG Hovestadt:
LG Brockhausen:
Wehrführung:
weitere am Einsatz beteiligte Kräfte:
Rettungdienst Kreis Soest (RTW), DRK Lippetal und Brilon, Polizei
Einsatzbericht:
Während des mehr als drei Stunden dauern dem Rosensonntagumszug mit knapp 1.000 Beteiligten und mehr als 10.000 Besuchern in Lippborg waren rund 60 Einsatzkräfte aller Lippetaler Löschzüge und -gruppen im Einsatz.
Nach einer Einweisung der Einsatzkräfte im Gerätehaus in Lippborg fuhren die Einsatzkräfte ihre vorgesehenen und im Sicherheitskonzept festgelegten Standorte an. Neben der Bereitstellung für den eigentlichen Rosensonntagumzug durch jeweils eine Gruppe (9 Kräfte) mit dem LF 10 aus Hovestadt sowie dem MLF aus Oestinghausen waren noch zwei Grundschutzeinheiten für das restliche Gemeindegebiet in Bereitschaft. Diese Grundschutzeinheiten konnten bei Bedarf im gesamten Gemeindegebiet eingesetzt werden. Hierfür standen das TLF 3000 und der GW-Technik (östliches Gemeindegebiet) sowie das HLF 20 aus Lippborg (westliches Gemeindegebiet) bereit. Über den Einsatzleitwagen wurde der Einsatz koordiniert.
Neben Fußtrupps auf dem Veranstaltungsgelände war auch während des gesamten Umzuges die Drohe der Feuerwehr Lippetal zur im Einsatz. Hiermit war es möglich etwaige Einsatzstellen direkt zu Erkunden oder auf Gefahren während des Umzuges zu reagieren.
Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage, insbesondere nach den Anschlägen in Magdeburg und München wurde auch das Sicherheitskonzept für den Umzug nochmals angepasst. Aus diesem Grund wurden neben Großfahrzeugen des Bauhofes, technischen Sperren auch weitere Fahrzeuge der Feuerwehr (TLF 3000 Herzfeld, GW-L2 Oestinghausen, Dekon-P Hovestadt und MZF Brockhausen) zur Absperrung der Zufahrtsstraßen entlang der Umzugsstrecke eingesetzt. Diese Fahrzeuge waren ausschließlich für die Absicherung vorgesehen und hätten auch im Einsatzfall nicht die Absperrung verlassen. Neben einigen die mit Unverständnis über die restriktiven Absperrmaßnahmen reagieren dankten auch vielen den Einsatzkräften für die ehrenamtliche Arbeit.
Aus Sicht der Feuerwehr verlief der Einsatz um den Rosensonntagsumzug sehr ruhig. Für die Hilfsorganisationen waren lediglich vereinzelnd typische Einsätze zu verzeichnen.